24. November – 114.9 km von Oristano nach Cagliari
Der angesagte Regen kam. Und zwar erstmal ganz ordentlich. Also heisst es: Liegengebliebenes aufarbeiten, soweit möglich Vorbereitungen für die Rückkehr treffen und den Tag gemütlich angehen lassen. Das ist mir allerdings im B&B Il Mirto auch nicht schwer gefallen. Die Gastgeber sind an Freundlichkeit und Herzlichkeit nicht zu überbieten, das Frühstück lässt es an nichts fehlen und ich bin nachhaltig begeistert. Zeigt sich mal wieder: Ab einer Bewertung von 9 kann man bei booking.com nichts falsch machen.
Zum Aufbruch dann passend lässt es nach und ich bin von ein paar Tropfen abgesehen nicht mal nass geworden. Ungelogen: Als ich absteige und den Hoteleingang betrete öffnen sich die Schleusen wieder und es schüttet in Strömen.
Überhaupt. Jetzt sind es noch 5 Tage. Fünf. Und die 5 Monate sind schon so gut wie rum. Die Zeit verging wie im Fluge und ich kann’s gar nicht richtig glauben, dass es schon vorbei ist. Sieht man mal wieder: Egal wie lange Ferien sind, sie sind immer zu kurz.
Es schaut auch so aus, als wäre es am Dienstag trocken, wenn ich vom Genua wieder Richtung Zürich fahre. Insgesamt habe ich mit dem Wetter sagenhaft Glück gehabt. Das letzte Mal bin ich am Tag 10 so richtig nass geworden. Und das ist jetzt echt schon eine Weile her.
Hier das Hotel sieht wohl ansonsten auch nicht viel Regen, wie die aufgestellten Eimer vermuten lassen.
Der Regen, der grade Norditalien heimsucht ist auch hier angekommen. Es scheint es so, als wäre Sardinien nicht so wirklich auf stärkeren Regen eingestellt. Überall warnen variable Verkehrsanzeigen vor nassen Strassen und hier und dort in Cagliari entstehen spontan Seen, wo sie nicht hingehören.