7. April 2020 – 269.5 km rund um den Vierwaldstättersee
Heute war wieder einmal einer dieser Tage. Es ging einfach nicht mehr anders. Einmal die Woche muss ich mindetens sowieso ins Büro zum Post abholen. Und da mein Büro direkt am Vierwaldstättersee ist, kann man ja das Notwendige mit Spass verbinden und mit dem Töff fahren.
Und einmal mehr stelle ich fest: Das Land in dass es mich rein zufällig verschlagen hat, ist echt verdammt hübsch. So hübsch, dass es fast schon unverschämt ist. Hier bleib ich 🙂
Und man mag’s nicht glauben, aber in Zug und Schwyz gibts tatsächlich noch den ein oder anderen Meter ungeteerte Strasse, die man befahren darf. Immer nur stückchenweise, mal ein paar 100 Meter hier und ein paar 100 Meter da, aber immerhin. Und hübsch ist immer noch.
Leider war die eigentlich geplante Tour nicht ganz so möglich, wie gedacht weil die Fähre über den Vierwaldstättersee leider auch eine Corona-Pause hatte. Hätte ich mal vorher geguckt…. Also auch wieder zurück, einmal ganz rum :-O statt mittendurch.
Eigentlich wollte ich ja auch mal über den Pragelpass der einerseits zwar mit Wintersperre angegeben war aber anderseits wegen Bauarbeiten nur zu bestimmten Zeiten gesperrt. Daher war nicht ganz klar, ob er nun zu ist oder nicht. Eigentlich ist er für fast alles und jeden und zu den meisten Zeiten gesperrt. Von daher war die Chance klein, aber einen Versuch war es wert.
Und da ich nur noch eine halbe Stunde bist 16:00 Uhr hatte, hab ich eben bei wunderbarem Wetter und Wahnsinns-Umgebung im Muotathal gewartet und binnatürlich pünklich um 16:00 Uhr erst wieder losgefahren.
Hat aber nichts genützt. War tatsöchlich zu. Merke: Wenn Schweizer Webseiten was sagen, dann stimmt’s.
Und so sieht meine Tour nach ziemlich vielen Sackgassen aus. War sie auch :-D. Also rumdrehen und dann aber auf schnellstem Wege zurück. So langsam wurde die Zeit knapp