Motorrad-Reisen und -Touren

Tag 8 – Es geht nichts über guten Service

11. Juli – 166 km von Wilhelmsdorf nach Kempten

Morgens noch lecker und gemütlich im Café Stäbler gefrühstückt. Übrigens sehr zu empfehlen. Hervorragende Backwaren, super freundlich, toller Service und sogar noch sozial engagiert. Man kann das also alles unter einen Hut bekommen.

Auf der Fahrt die üblichen Baustellen und Umleitungen. Sehr spassig auch eine vor einen Kreisverkehr ausgeschilderte Ölspur. Die war auch da. Dummerweise hatten sie vergessen zu erwähnen, dass der umgekippte LKW-Anhänger mitsamt der verlorenen Ladung Erde noch an der Ölspur dranhängt. Mitten im Kreisverkehr und natürlich von der einfahrenden Seite aus nicht zu sehen. Ein klitzekleiner Hinweis auf einen Unfall (da gibts so dreieckige Dinger) wäre sicherlich nützlich gewesen. Ich hätt gern ein Foto gemacht, aber ich hatte da grade was anderes zu tun.

Dann weiter nach Marktobersdorf zum Ladengeschäft von https://www.outdoortrends.de/.  Da hatte ich meine Zeltunterlage bestellt (die für das Dreimann-Zwergenzelt). Morgens angerufen und Ruck-Zuck ohne grosses Aufhebens klar gemacht, dass ich die zu klein bestellte Unterlage gegen die korrekte im Ladengeschäft austauschen kann. Sehr praktisch da Marktobersdorf ja nur 30 km von Kempten weg ist. So muss das sein. Grosses Lob!

Und noch eine Erfahrung, die ich letztes Jahr in Sardinien gemacht hab: Der Moment, wo du denkst: „Och. Ist ja richtig kühl jetzt“ und der Blick auf das Thermometer offenbart immer noch 28°C. So kann’s gehen.

Abends dann nach Kempten, zur letzten deutschen Station zu einem Freund aus Freiburger Zeiten. Gemeinsam lecker Zwiebelrostbraten mit Kasspatzen im Biergarten gegessen und noch ein wenig die Stadt angeschaut. Ganz schön hübsch da (und das meine ich jetzt wirklich so).

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